Medien. Zukunft. Ungewissheit.

  • Projektziel: Gestalte die Seminarinhalte in einem Fibonacci – orientierten Design um, das mehr wie ein Board funktioniert
  • Beteiligte: keine
  • Mittel: HTML 5 via HYPE. Hosting auf taglinger.ch
  • Start: 1.10.2021
  • Ende: 31.12.2021

In meinem Seminar über den Umgang mit der (Medien)zukunft für die IAD Zürich setze ich zwei neue Effekte ein.

Medienzukunft

Das Seminar soll Techniken im Umgang mit der Zukunft vermitteln, indem die eigene Berufszukunft als Beispiel genommen wird, um sie auszuprobieren. Die Beteiligten werden durch eine Selbstdarstellung in diesen Umgang mit dem eigenen Denken und einer möglichen Zukunft gezogen. Eine Abfolge an Vorträgen, Selbstübungen und Gruppenarbeiten soll helfen, das Thema zu erarbeiten.

Ebenfalls neu sind die Unterlagen dazu in der Form eines Vorlesungsposters, um allen Beteiligten den kompletten Inhalten parallel zu bieten. Ich zoome dabei in das Poster hinein, das wie eine Buchseiten von links nach rechts gelesen wird, bevor es in die nächste „Zeile“ rutscht.

Auf https://taglinger.ch/medienzukunft sind alle slides zu finden.

Seminare müssen derzeit online gehalten werden. Die Form ist eigentlich für eine Interaktion in den Räumen gedacht, aber lässt sich jederzeit auch in einem Teams Call mit der Möglichkeit von Breakout Rooms gestalten, wenn es zu Gruppenübungen kommt.

Ich war sehr gespannt, ob die Form der Vermittlung funktioniert und habe mir für die zweite Sitzung ein Couching Angebot von Judith Hollay geschnappt, die sich den Unterricht mit anschaute, um dann in der Mittagspause ein Feedback zur Methode zu geben. Die Interaktion und der Ablauf des Seminars scheinen auch nach dem Feedback der Teilnehmenden gut zu funktionieren. Allerdings bereitet die Darstellung des Skripts in dieser Form Schwierigkeiten. Es ist ungewohnt, nicht pro Slide einen Chunk an Inhalt zu finden sondern sich wie bei einem Poster scrollend durchzubewegen.

Medienkunde

Was ich – für das anstehende Seminar für Medienkunde in Bern – verbessern kann und werde:

  • Blöcke klarer voneinander abtrennen
  • Sprungmarken einbauen, statt zu scrollen
  • Ebenen klarer von einander abtrennen

Das habe ich gemacht, habe das Layout an Fibunacci Zahlen ausgerichtet (1, 2, 3, 5, 8, 13 ,26, 34, 55) und hier schon einmal die Slides hochgeladen: https://taglinger.ch/medienkunde

In der praktischen Arbeit mit den Slides lassen sich diese zwar gut verwenden, sie sind wie eine Figma oder Miro Board Präsentation aus der engen Begrenzung des Bildschirms herausgenommen. Aber durch das Fehlen von Sprungnavigationen kommen Leser schlecht mit dem Auffinden von einzelnen Inhalten zurecht.

In einer neuen Form würde ich die Slides wieder in einzelne leicht ansteuerbare Happen zerteilen und mit einer Suchfunktion ausstatten oder zumindest eine Sprungnavigation einbauen.

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