Running.up.that.hill.

Vor ein paar Wochen noch hätte ich über die Idee den Kopf geschüttelt. Aber seit Sommer 2015 renne ich jeden zweiten Tag den Üetliberg rauf und runter. Morgens um 6:00 Uhr. Nun gut. Am Anfang war der Umkehrpunkt verdammt nahe am Ausgang. Die Lunge hat mir nach wenigen Höhenmetern den Vogel gezeigt. Aber inzwischen komme ich am Teehüsli Hohenstein ohne Pause oder Zusammenbruch an und jogge dann den Schlittenweg wieder in Richtung Frühstück. Ziel ist der Gipfel des Üetlibergs, der noch etwa 100 Höhenmeter weiter oben liegt. Sollte bis Weihnachten in Reichweite sein.

Und warum das alles?

Weil es den Kopf aufmacht, weil ein Sonnenaufgang dort oben den Tag wunderschön beginnen lässt, weil ich mich danach konzentrierter an meine Arbeit setze (ja nun, ich stehe vor meinem Schreibtisch). Und weil man mit 50 anfängt, vor dem Tod davon zu laufen. Das vielleicht auch.

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